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Dunning-Kruger-Effekt

Reden wir über McArthur Wheeler: Der raubte zwei Banken aus und war schwer erstaunt, als er festgenommen wurde. Wheeler hatte keine Maske getragen, sondern nur sein Gesicht mit Zitronensaft eingerieben, weil er glaubte, das mache ihn für die Kameras unsichtbar… unsichtbare Tinte, wie früher bei Yps, Ihr wisst schon…

Man nennt das den Dunning-Kruger-Effekt. Darunter ist die Merkwürdigkeit zu verstehen, dass Menschen besonders dann der Ansicht sind, sich in einem Sachgebiet auszukennen, je weniger sie darüber wissen. Der Begriff geht auf David Dunning und Justin Kruger zurück. Ihnen diente McArthur Wheeler als Inspiration.

Das Gegenteil davon ist übrigens das Hochstapler- oder Impostor-Syndrom. Das wurde ursprünglich als ein Phänomen unter erfolgreichen Frauen angesehen, inzwischen belegen Studien jedoch, dass Selbstzweifel und das Gefühl, sich Erfolge nicht verdient zu haben, auch bei Männern vorkommt….

Oder anders gesagt: Kognitive Verzerrungen sind genderneutral.

Und wer sind Eure Wheelers in der Organisation?

Muss „People & Culture“ oder „HR“ diese Transformation auf dem Weg der Erleuchtung und hin zum Guru alleine stemmen und können? Natürlich nicht, dafür gibt‘s Stöger & Partner für Denken und Handeln für Morgen GmbH. Wir helfen als Lernbegleiter, Coach und Trainer Unternehmen dabei, organisatorische und strukturelle Veränderungen nachhaltig zu verankern.

Von der Methode zur Haltung!