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Perspektivenwechsel

Schliesst die Augen halb und wiegt euren Oberkörper wechselweise von links nach rechts… Wer erkennt das Motiv?

Was wir hier gerade üben, ist nichts anderes als ein Perspektiven-Wechsel, der uns neue Einblicke gibt und andere Motive erkennen lässt.

Funktioniert übrigens genau so bei Leadership und agiler Zusammenarbeit:

Ein Perspektivenwechsel fördert Selbstreflexion und Empathie, schafft Überblick, hilft Vertrauen und Wertschätzung aufzubauen, fördert Stärken und Selbstverantwortung der Mitarbeitenden, lässt die Führungskraft in ihrer Rolle als Coach wachsen und verfeinert die Führungshaltung.

Perspektivenwechsel verbessert den Überblick, weil Sie Ihre eigene Sicht um die anderer ergänzen und dadurch ein umfangreicheres Gesamtbild erhalten. Und er steigert Ihr Verständnis für den Standpunkt Ihrer MitarbeiterInnen, Ihrer KundInnen und Ihrer GeschäftspartnerInnen. Es hilft, auch im größten Stress einen Moment innezuhalten, durchzuatmen und sich auf den Standpunkt des/der anderen einzulassen.

Der Perspektivenwechsel ist eine scheinbar simple Angelegenheit, will aber geübt werden – und bringt vielfältigen Nutzen mit sich.

Die Qualität und der Gewinn liegt in der Bereitschaft, andere Sichtweisen zu erfahren, sie anzuerkennen und wertzuschätzen. 

Stärken und Kreativität des Teams werden dadurch sichtbarer, die

Und die Bereitschaft für Perspektivenwechsel befördert einen unvoreingenommeneren Blick auf die Welt. Er hilft, die eigene Meinung abzurunden, die eigene subjektive Perspektive zu relativieren und Vielfalt zu erkennen. Perspektivenwechsel verfeinert die eigene Führungshaltung.

Von der Methode zur Haltung

Führen in der „neuen“ Arbeitswelt

Der Begriff „Führen“ leitet sich ursprünglich aus dem Althochdeutschen ab und bedeutet „ins Fahren bringen“, nicht ausbremsen, dressieren oder unterdrücken.
Wie führt Ihr heute? Autoritär, demokratisch, kooperativ, situativ oder agil?

Führen in neuen Arbeitswelten braucht beides: Management und Leadership. Es geht nicht darum, bewährte Management-Methoden über Bord zu werfen. Es gibt durchaus Unternehmensbereiche und Aufgaben, die mit traditionellen Ansätzen sehr gut zu führen sind. Es kommen allerdings immer mehr Bereiche hinzu, die eine andere, eine agile Führung erfordern. Auch agile Organisationen brauchen daher – genauso wie traditionelle Unternehmen – den richtigen Mix aus gutem Management und guter Führung bzw. Leadership. Der eigene Führungsstil bzw. die Werkzeuge, die eine Führungskraft anwendet, sind allerdings nur so gut, wie sie mit der entsprechenden inneren Haltung gelebt werden.

Wir von Stöger & Partner begleiten Euch in dieser Transformation von Führung.

Warum Fehlerkultur wichtig ist:

Das Festhalten an Bewährtem scheint für viele Manager:innen eine sicherere Option zu sein. „Innovationskultur“ bedeutet auf in diesem Fall auf Nummer sicher zu gehen und neue Ideen so nah wie möglich am Bewährten zu halten.
Viele glauben dabei nicht an einen schnellen Wandel langjährig erfolgreicher Geschäftsmodelle. Typische Argumente, die ich in solchen Zusammenhang oft höre:
·     „Unsere derzeitigen Margen sind gut“, dabei wird das Business gerade von disruptiven Angeboten untergraben.
·     „Unsere Auftragsbücher sind voll“, dabei gewinnen gerade Angebote von Wettbewerbern z.B. im Netz an Beliebtheit.
·     „Unser derzeitiges Vertriebssystem ist stabil“, obwohl gerade neue Vertriebssysteme hohes Wachstum generieren.


 
In einem sehr realen Sinne besteht die oberste Aufgabe von nachhaltiger Führung nicht darin, den Status Quo zu verwalten, sondern die Kosten der Selbstzufriedenheit zu identifizieren und für die Mitarbeitenden Rahmenbedingungen zur Überwindung und Innovation zu schaffen.
Was wiegt höher: Ein Schritt ins Ungewisse, der fehlschlägt oder einen wichtigen Zukunftstrend verpasst zu haben? In vielen Unternehmen überwiegt die Sorge um ersteres, da keine tolerante Fehlerkultur und keine agilen Strukturen und Prozesse zur schnellen Korrektur vorhanden sind.
Das fatale für ein Unternehmen sind Mitarbeitende, die sich nicht trauen, Fehler zu machen, das führt zu Stillstand, verwalten und Mehltau in der Organisation. Das Zweitschlimmste, wenn Fehler gesehen und ignoriert oder vertuscht werden. Aus Fehlern kann und sollte man lernen. Es ist nie zu spät, umzudenken und eine Fehlerkultur zu entwickeln. Wir helfen dabei. Eine entwickelte Fehlerkultur gibt Lähmungszuständen, die aus Angst, Ignoranz oder Demotivation entstehen keine Chance und stattdessen dem Scheitern Raum und macht damit Lernerfahrungen und Purpose Platz und schafft Motivation, um das nächste Projekt zum „Big Thing“ werden zu lassen.

Emotionale Intelligenz, agile Leadership & Motivation

Wir leben in einer chaotischen Welt. Inmitten dieses Chaos haben Führungskräfte die Aufgabe, Menschen und Teams in einem sich ständig verändernden Umfeld zu leiten. Führungskräfte müssen agil sein. Sie müssen sich selbst gut kennen und die Menschen um sich herum verstehen, um die Herausforderungen, die sich ihnen und ihrem Team täglich stellen, schnell zu meistern.

Gerade hoch qualifizierte Mitarbeiter:innen wünschen sich einen kooperativen Führungsstil, der Freiheit gibt, das eigene Potential voll zu nutzen. So hat der Pharmakonzern Sanofi-Aventis mit einem Vertriebs-Team im Coaching an emotionaler und agiler Führung im Team und mit Kunden gearbeitet und rund 12% höhere Verkaufszahlen erzielt als ein untrainiertes Team.

Von der Methode zur Haltung mit Stöger & Partner

Unsere neue Podcast-Folge ist da.

In dieser Ausgabe beantworten wir Zuhörer:Innen-Fragen zu agilem Mindset, Scheitern & Fehlerkultur und Konflikte im agilen Umfeld, wie geht man damit um, unterscheiden sie sich von herkömmlichen Konflikten.

Viel Spaß beim Hören.

Wie immer verfügbar auf allen gängigen Plattformen, z.B. Apple Podcast, Google Podcast und Spotify

Die neue Folge unseres Podcasts ist da! In der vierten Folge betrachten wir ein Projektbeispiel aus dem echten Leben und betrachten exemplarisch die Herangehensweise. Wir freuen uns auch über Eure Fragen oder Themen, die wir diskutieren sollen. Viel Spass beim Hören.
Wie immer verfügbar auf allen gängigen Plattformen und Podcatchern.

Speak Up! #2 verfügbar.

Zweite Folge unseres Podcasts ist verfügbar. Viel Spass beim Hören!

In unserem Podcast “ Speak Up! Rund um Agilität, Kommunikation und Führung “ teilen wir unsere Gedanken und Erfahrungen rund um Agilität, Kommunikation und Führung. Wir diskutieren dabei aus verschiedenen Perspektiven, reflektieren Praxisbeispiele, streiten auch mal. Dabei nehmen wir uns vorher ein Thema vor, es gibt kein Skript und wir nehmen in einem Take auf. Auch werden wir immer wieder Gäste, die was zu erzählen haben, einladen. Unsere Version von echt und ungeschminkt. Denn auch in der Coaching und Beratungs-Situation gibt es keinen zweiten Take, kein Script. Folgen erscheinen im 2-Wochen-Rhythmus auf den gängigen Plattformen. Am besten einfach abonnieren.

Um Euch den Zugang so leicht wie möglich zu machen, hier der Link zu Spotify https://lnkd.in/d7g8WSs

Hier der Link zu Apple Podcast https://lnkd.in/dpNDZ_c

und der Link zu Google Podcast https://lnkd.in/dsswZbC

Viel Spass! Gerne begleiten wir Euch als Coaches und Berater über den Podcast hinaus.

Führung in agilen Strukturen mit Generation Y

Als „Generation Y“ bezeichnet man die etwa zwischen 1980 und 1995 Geborenen. Sie werden auch „Millennials“ genannt und sind die erste Generation, die „voll digitalisiert“ aufgewachsen ist. Im Umgang mit den Digital Natives prallen in Unternehmen oft Welten aufeinander, Erwartungen der jungen Wilden nach flachen Hierarchien und offenen Netzwerken sorgen häufig für Konflikte.

Führung in agilen Strukturen und mit wachsender Zahl von Mitarbeitern der Generation Y bedarf mehr und veränderte Kommunikation in der Führung Es geht viel mehr in Richtung Partnerschaft, Coaching und Entwicklung. Es entwickelt sich eine Art Mentoring-Beziehungen. Da reicht ein Mitarbeitergespräch pro Jahr als Führung und Personalentwicklung nicht aus.

Ein weiterer Punkt ist, dass sich der physische Arbeitsplatz verändert. In vielen Unternehmen hat man ja noch sehr klassische Büros, die nicht besonders kommunikativ ausgerichtet sind. Alte Muster des eigens Schreibtisches und Büros als persönliche Revier wird aufgehoben, hin zu offeneren, flexibleren Räumen entwickelt, die man seinen Bedürfnissen anpassen kann.

In den nächsten zehn, fünfzehn Jahren wird sich die Generation Y aussuchen, wo sie gerne arbeiten möchte. Deshalb sollten Unternehmen jetzt anfangen, sich zu verändern und ihre Strategien immer im Einklang mit der eigenen Unternehmenskultur anzupassen. Wer in Zukunft weiter gute Leute haben möchte sollte jetzt anfangen darüber nachzudenken, wer er ist und in Zukunft sein möchte.

Gerne beraten und coachen wir auch Sie und Ihre Mitarbeiter zu dieser Veränderung.

Mehr info unter buero@stoegerpartner.de oder unter 089-8908332-30